top of page
pexels-pixabay-235615.jpg

Umweltschutz

 

Zur Sicherung der Lebensqualität in unserem schönen Dorf gehört, neben der Verbesserung der Verkehrssituation, der Schutz von Natur und Umwelt.
Leider wird dies immer mehr vernachlässigt und so finden sich an zahlreichen Wegen, Bänken und Plätzen Müllansammlungen. Immer häufiger werden Garten- und Bauabfälle im Wald entsorgt.

Hier muss schnell eine Lösung gefunden werden, um die Müllverbreitung nicht weiter ausufern zu lassen. Andernfalls sinkt die Hemmschwelle immer weiter, Müll oder Hundekot einfach wegzuschmeißen bzw. liegenzulassen und keine Verantwortung dafür zu übernehmen.

Ein weiteres Problem sind die Folien des Gemüseanbaus, die sich nicht nur auf den Feldern, sondern auch in der sie umgebenden Natur verteilen. Hier gilt es den Dialog mit der Landwirtschaft zu suchen, um die Auswirkungen für Natur und Tierwelt auf ein Minimum zu begrenzen. Der Weg zum "Micro-Plastik" beginnt hier.

Wir fordern also nachdrücklich, das Thema Umweltverschmutzung als dringlichen Punkt auf der Agenda der Gemeindepolitik aufzunehmen und zu handeln. Maßnahmen könnten sein:

 

  • Schilder aufstellen, auf denen die Menschen aufgefordert werden, ihre Hinterlassenschaften mitzunehmen z.B. so 

Aufkleber03_edited.png
  • Schilder an Wegen und Plätzen sollen alle darauf hinweisen, dass es sich ohne Vermüllung besser leben lässt. Ganz abgesehen davon, dass es auch für Pflanzen und Tiere mindestens eine Zumutung, oft aber auch Gefahr und Schädigung bedeutet.
    Der Ortsverein unterstützt diese Schilderaktion und ruft dazu auf, Anregungen, Ideen, Entwürfe, Kritik zu uns zu schicken: umwelt@dudenhofen.org

     

  • Mehr Mülleimer und eine häufigere Leerungen der vorhandenen Mülleimer.
    Um ein umweltgerechtes Handeln zu erleichtern, müssen dringend mehr Mülleimer aufgestellt werden. Natürlich würde das auch höhere Kosten für die Bürgerinnen und Bürger bedeuten. Eine sauberere Umgebung sollte uns das wert sein.
    Bei alledem ist immer ganz klar: Müllvermeidung ist immer die beste Lösung. Die starke Zunahme von entsorgten Einwegverpackungen lässt einen oft die Augen reiben. Kaum sind die dörflichen Mülleimer geleert, sind sie ruckzuck schon wieder gut gefüllt mit Pizzaverpackungen, Kaffee- und Getränkebechern.
    Braucht es wirklich diese Unmengen an eigentlich unnötigem Müll, um zwischendurch mal was zu essen und zu trinken? Wieso wird eigentlich Steuergeld aller dazu verwendet, den Müll von einigen zu beseitigen! Es braucht sinnvolle Mehrwegkonzepte und ganz klar eine Kostenbeteiligung derjenigen, die Einwegverpackungen nutzen.

  • Deutlich mehr Hundekoteimer - sowie die dazugehörigen Tüten -aufstellen.

  • Konsequentes Einfordern der Beseitigung von landwirtschaftlichen Abfällen (z.B. Folien, bevor diese zerfleddert umher geweht werden).

  • Den Einsatz von „Mülldetektiven“ in Erwägung ziehen.

 

Wir fordern alle dazu auf, beim Umweltschutz mitzumachen. Nur gemeinsam kann man etwas erreichen. Politikerinnen und Politiker sind in der Verantwortung, Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz umzusetzen.

Der Dreck-Weg-Tag, an dem sich der Ortsverein seit seiner Vereinsgründung 2017 beteiligt, ist ein Beispiel für eine Maßnahme mit hoher Akzeptanz. In dieser Richtung ist sicherlich noch mehr möglich. Der Ortsverein unterstützt Maßnahmen in Absprache mit allen Beteiligten.

Schon im Juni 2020 regte der Verein die oben genannten Maßnahmen an. Eine Arbeitsgruppe mit Bürgermeister, Vereinsmitgliedern und ortsansässigen Künstlern bildete sich und als erste „Müllaktion“ wurde die öffentliche Ausstellung von gesammeltem Müll in durchsichtigen Behältern auf dem Rathausplatz in Angriff genommen. Am 21.06.2021 war es dann so weit: Der erste Müll wurde im Beisein der Presse ausgestellt (siehe „Die Rheinpfalz“ vom 25.06.2021). Leider wächst die ausgestellte Müllmenge extrem langsam an. Das liegt aber nicht an einem Mangel von Müll. Eine Sammelaktion mit vielen Beteiligten, z.B. von Schülern und auch den Jüngsten in der KiTa wäre hilfreich. 
Zudem sollte die Gemeinde aktiv auf die ansässige Gastronomie (sowie Bäckereien und Imbissbetriebe) zugehen, um Mehrwegsysteme zu fordern. Das Hotel „Goldenes Lamm“ geht hier seit einigen Monaten mit gutem Beispiel voran. Auch an den Weihnachtswaldbasar, so er denn stattfinden kann, sollte man schon frühzeitig denken und entsprechende Konzepte planen.

bottom of page